Jure: Was sind die Aufgaben eines Data Engineers?

Wann und warum bist du zu BE-terna als Softwareentwickler gekommen, was hat dich anfangs zu dem Unternehmen hingezogen?

2014 lernte ich einen ehemaligen Manager von BE-terna kennen und arbeitete einige Monate für sein Unternehmen. In dieser Zeit lernte ich QlikView kennen und war beeindruckt von den schnellen Anwendungsentwicklungsmöglichkeiten, der Einfachheit der Programmierung und den Möglichkeiten der Datentransformation. Im September 2014 entschied ich mich, bei BE-terna als Data Engineer einzusteigen. Ich hatte vorher nicht viel über BE-terna gehört, aber ich mochte das Unternehmen und die Menschen sofort.

 

Wie sieht der Job eines Softwareentwicklers bei BE-terna aus?

DIe Position eines Data Engineers ist eine vielseitige. Als solcher analysiert man die Bedürfnisse der Kund:innen; man entwirft, implementiert und testet Lösungen für deren Anforderungen; man schult Benutzer:innen in der Verwendung der BI-Anwendungen und in der Implementierung ihrer eigenen. Ich arbeite meist an großen und anspruchsvollen Implementierungen. Nach einem anfänglichen morgendlichen E-Mail-Check schreibe ich also weiter am Masterpiece-Code für neue Funktionen oder für die Verbesserung alter Funktionen. Natürlich gibt es auch immer ein paar andere Support-Aufgaben, um sich eine kleine Pause von den Implementierungen zu gönnen. Von Zeit zu Zeit besuche ich Kund:innen und arbeite bei ihnen vor Ort. Das hilft mir vor allem dann, wenn es komplexe Probleme gibt, die man am besten live und persönlich löst. Außerdem gibt es Besprechungen, zum Beispiel nehme ich einmal pro Woche an der BI-Teambesprechung teil, bei der wir unser Wissen untereinander austauschen. Einmal pro Quartal habe ich ein persönliches Gespräch mit meinem Teamleiter, bei dem ich ihn davon in Kenntnis setzen muss, dass ich mit der Arbeit ausgelastet bin und einen Gewinn für das Unternehmen erziele. Zu meinen Aufgaben gehören auch die Protokollierung vergangener Aktivitäten und die Planung künftiger Arbeiten.

 

Was sind die Vor- und Nachteile des Berufs Softwareentwickler:in?

PROS: Man lernt alle Phasen der agilen Programmierung kennen und begreifen. Man entwickelt seine analytischen Fähigkeiten. Man lernt viele Kund:innen und damit auch Branchen und deren Eigenheiten kennen. Man arbeitet in einem sehr entspannten Team.

CONS: k.A.

 

Was braucht man, um Softwareentwickler:in zu werden?

Man braucht ein Talent für das Programmieren (z. B. C, C#, Python oder ähnliches), ein Verständnis für Datenbanken und SQL, analytisches Denken, Wissen über Geschäftsinhalte und Geduld. Selbst wenn du nicht über all diese Eigenschaften verfügst, wirst du mit Lerneifer und Fleiß weit kommen.

 

Wem empfiehlst du BE-terna als Arbeitgeber?

Jemandem, der gerne fortlaufend lernt, der keine Angst vor technischen Herausforderungen hat, der an Teamarbeit gewöhnt ist, aber auch individuell arbeiten kann, der Verantwortung übernehmen kann, der gerne in einem multikulturellen Team arbeitet (und nebenbei noch ein paar Fremdsprachen lernt) und der auch weiß, wie man Spaß hat.

 

Wenn du dir drei Eigenschaften aussuchen müsstest, um die Kultur von BE-terna zu beschreiben, wie würden sie lauten?

Wissbegierig, fleißig, herzlich.