Pierre: Macht seine Leidenschaft für Autos zum Beruf
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Pierre: Macht seine Leidenschaft für Autos zum Beruf

5 min read Aug 13, 2021

Pierre hat sich schon immer für Autos begeistert und arbeitete zunächst bei einem Automobilzulieferer. Sein Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung brachte ihn zu BE-terna und seinem Job als Solution Consultant. Nun betreut er Kunden wie den Automobilhersteller ALPINA und kann seine Leidenschaft und Branchenerfahrung einsetzen.


Wie bist du zu BE-terna gekommen?

Nach meinem Studium der BWL an der FH Zwickau war ich bei einem Automobilzulieferer zunächst für das interne ERP-System Microsoft Dynamics NAV zuständig und habe im Laufe der Zeit die Leitung der Bereiche Einkauf und Logistik übernommen. Über den damaligen ERP-Consultant bin ich 2017 schlussendlich als Berater zu BE-terna gekommen. Das Wissen, das ich mir nach 5 Jahren in der Automobilbranche aneignen konnte, kommt mir nun als Solution Consultant zugute. Da ich zuvor selbst als Endanwender mit der die Automobillösung von BE-terna gearbeitet habe, kann ich die Kundensicht gut nachvollziehen und weiß, auf was bei der Implementierung zu achten ist. 

Was sind deine Aufgaben als Solution Consultant?

Mein Job als Solution Consultant ist sehr vielseitig. Man lernt unheimlich viel in kürzester Zeit. Die Automobilzulieferer, die ich betreue, kommen aus verschiedenen Branchen, wie beispielsweise Holz, Glas, Kunststoff oder Metall. Man ist also permanent gefordert sich auf neue Anforderungen einzustellen und kundenspezifische Lösungen zu entwickeln die zum einen den Branchenspezifika des Kunden entsprechen und zum anderen die Anforderungen der verschiedenen OEM erfüllen.

ALPINA ist ein exklusiver Automobilhersteller, den du betreust. Kannst du uns etwas über das Projekt erzählen?

Nach vielen Projekten mit mittleren und großen Zulieferern ist ALPINA das erste Projekt mit einem Automobilhersteller. Das Unternehmen verbindet, mit seiner besonderen Beziehung zu BMW, die Welt der Automobilherstellers und der Zulieferer zugleich. Somit können wir unsere ganze Expertise aus dem Zuliefergeschäft einbringen und ALPINA gleichzeitig unterstützen, die spezifischen Anforderungen eines Automobilherstellers in unserem System abzubilden. Dies hat uns ums ein oder andere Mal - im positive Sinne- schon gefordert und gänzlich neue Module hervorgebracht. Das Projekt begleite ich bereits seit 2019, angefangen mit den Scopings über Workshops und Schulungen der verschiedenen Fachabteilungen, bis hin zum Go-Live im April dieses Jahres. Nach dem Echtstart begleite ich das Unternehmen weiterhin intensiv in der „Get-Well-Phase“ des Projekts und bereite parallel die kommenden Themen vor.

Was war dein größter Erfolg bei BE-terna?

Sicherlich war einer der größten Erfolge der Go-Live mit ALPINA, da ich dieses Projekt seit der ersten Stunde begleite. Wir haben in einer Vergleichsweise kurzen und intensiven Projektlaufzeit das Unternehmen auf Business Central umgestellt. Dabei wurde von kleinen bis hin zu hochkomplexen Themen umgesetzt, ohne dabei die Projektlaufzeit zu gefährden. Dies war und ist nur möglich, wenn man als Team sehr gut zusammenarbeitet. Ich erinnere mich aber auch gern an zwei größere Zulieferer, die ich eine Zeit lang begleitet habe und in dieser Zeit einige interessante Entwicklungen vorantreiben konnte.

Was sind die Vor- und Nachteile als Solution Consultant zu arbeiten?

Als Solution Consultant arbeitest du mit Unternehmen verschiedenster Branchen und siehst dich stetig sich ändernden Anforderungen gegenüber. Es wird daher nie langweilig 😉 Nachteile gibt es für mich keine. Die Vorteile als Solution Consultant zu arbeiten sind, dass man schnell viel lernt, viel unterwegs ist und dabei verschiedenste Firmen und Mitarbeiter kennenlernt und sich dabei ständig weiterentwickeln kann. Bei den Nachteilen hingegen tue ich mich schwer. Es gibt Phasenweise Monate, in denen wir viele Überstunden machen, zum Beispiel während eines Go-Lives. Das Reisen kann zeitaufwendig sein, aber wenn ich damit ein Problem hätte, wäre ich im falschen Job.

Was macht einen guten Solution Consultant aus?

Der Job als Berater eignet sich für Leute, die Lust haben das Wissen, das Sie beispielsweise während des BWL-Studium erlernt haben, auch breit zu nutzen, denn in meinem Job habe ich fast mit allen Bereichen und Abteilungen des Kunden zu tun. Außerdem sollte man Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen und die Fähigkeit haben sich komplexen Problemen zu stellen. Ein gewisses Maß an Reisebereitschaft ist im Job als Solution Consultant auch wichtig.  

Wem würdest du BE-terna als Arbeitgeber empfehlen?

Für mich ist BE-terna ein fairer und guter Arbeitgeber, der nicht nur mich sondern auch meine Familie unterstützt. So gab es zum Beispiel bei der Geburt meiner Tochter ein Babypaket, was ich sehr zu schätzen wusste. Als Mitarbeiter wird man gefordert und gefördert sich weiterzuentwickeln. Auch in Zeiten von Corona, kam ich mir nie allein gelassen vor. Egal welches Problem auftritt, BE-terna ist stets bemüht eine Lösung zu finden! Auch der Fakt, dass BE-terna mittlerweile ein mittelgroßes Unternehmen ist und stets weiterwächst, ist für mich ein klarer Vorteil, denn es eröffnet mir als Mitarbeiter viele Möglichkeiten mich weiterzuentwickeln. BE-terna ist ein junges, dynamisches Team und daher jedem zu empfehlen, der sich in diesem Umfeld wohl fühlt.

Was wolltest du werden als du ein Kind warst?

Als Kind wollte ich Fußballer werden, jedenfalls irgendwas mit Sport und bin somit ganz knapp daran vorbei mit meiner jetzigen Berufswahl. 😉


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