Lukas: Von den
Interviews

Lukas: Von den "Innovation Days" zur Festanstellung

4 min read May 04, 2021

Das Praxisprojekt der FH Kufstein "Innovation Days" bringt jedes Jahr die Köpfe der Studenten zum Rauchen und die Jury-Mitglieder zum Staunen. Lukas und sein Team haben 2019 den Titel für sich beansprucht. Lukas konnte sich damit den Karriereeinstieg bei BE-terna sichern und startete 2021, trotz Pandemie und Homeoffice, seinen neuen Job als Application Engineer. 

Du bist direkt nach der Uni bei BE-terna eingestiegen. Wie ist das gelaufen?

Mein erster Berührungspunkt mit BE-terna war im Rahmen der Innovation Days 2019. Unsere Idee für das von der FH-Kufstein organisierte Praxisprojekt hat die Jury überzeugt. Das war der erste Berührungspunkt mit BE-terna, der zu weiteren Gesprächen geführt hat. Im Februar 2021 habe ich schlussendlich als Application Engineer begonnen.

Was hat Dich an dem Job als Application Engineer gereizt?

Ich dachte mir immer schon, dass ich Softwareentwicklung gerne beruflich machen will, weil es mich auch schon in der Uni immer sehr interessiert hat.

Der Job ist sehr abwechslungsreich, man hat mit vielen verschiedenen Projekten und Kunden zu tun. Es wird einfach nie langweilig.

Wie sieht Dein Alltag als Application Engineer aus?

Mein Tag startet erstmal mir einem guten Kaffee, je nach Wochentag warten im Anschluss die Team-Meetings auf mich. Neben der Arbeit mit Kunden, kümmere ich mich auch um einige interne Projekte oder habe Meetings mit Consultants, die meine Programmierarbeit testen. Da ich noch unter „Welpenschutz“ stehe, habe ich neben dem Tagesgeschäft noch einige Einschulungen. Generell kann man sagen, dass circa 80% der Zeit eines Application Engineers in das Programmieren fließen. Das Schöne ist, dass man sehr unterschiedliche Lösungen programmiert, von einfachen Dingen, die in einer halben Stunde erledigt sind, bis hin zu mentalen Herausforderungen, die auch mal 3 Tage in Anspruch nehmen können und schon eine Art von Gamification oder Rätsel darstellen.

Wie war der Einlernprozess remote?

Der Einlernprozess hat remote mithilfe von Teams-Meetings stattgefunden. Mein Arbeits-Equipment wurde mir per Post zugeschickt. Bisher war ich erst einmal im Büro. Die Schwierigkeit besteht darin, dass man nicht einfach zum anderen Schreibtisch rüber rufen kann, wenn man eine Frage hat oder etwas nicht versteht. Allerdings sind die KollegInnen sehr hilfsbereit und stehen mir, per Microsoft Teams oder Telefon, mit Rat und Tat beiseite.

Was sind die Vor- und Nachteile als Application Engineer zu arbeiten?

Die Vorteile sind, dass der Job sehr abwechslungsreich und flexibel ist.

Wir können uns die Arbeitszeit frei einteilen und sind nicht ortsgebunden. Kein Tag ist wie der andere und man hat jeden Tag die Chance etwas Neues zu lernen.

Manchmal funktionieren die alten Mittel schlichtweg nicht und dann muss man sich etwas Neues ausdenken. Neben all den positiven Faktoren kann es natürlich vor einem Go-Live mal stressig werden. Oft kommen zum Ende hin noch kleinere oder größere Baustellen auf. Dafür ist es im Anschluss besonders schön, wenn beim Kunden alles so läuft wie es laufen soll.

Was macht einen guten Application Engineer aus?

Man sollte ehrgeizig sein und nicht nach dem ersten Fehlversuch das Handtuch werfen. Außerdem sollte man offen für neue Ideen und Wege sein und nicht versuchen stur seine Lösung durchzudrücken. Ein wenig technisches Interesse und die ein oder andere Programmiererfahrung können natürlich auch nicht schaden. 

Wem würdest Du BE-terna als Arbeitgeber empfehlen?

BE-terna würde ich denjenigen empfehlen, die sich für technische Themen interessieren, Lust haben mit der Technologie zu wachsen und sich für Neues begeistern können.

BE-terna ist sehr kollegial, man ist mit jedem per Du

Das ist sehr erfrischend, vor allem wenn man es anders gewöhnt ist. Genauso toll ist auch das internationale Umfeld, da man mit Kollegen aus aller Welt zu tun hat. Außerdem ist BE-terna ein fokussiertes, lösungs- und kundenorientiertes Unternehmen.  

Was wolltest Du werden als du ein Kind warst?

Ich war als Kind immer sehr sprunghaft - vom Cowboy über den Astronauten bis hin zum Astrophysiker war alles dabei.

 


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