Jasmin: Beruf und Familie bei BE-terna
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Jasmin: Beruf und Familie bei BE-terna

4 min read Aug 22, 2021

Jasmin liebt ihren Job als Solution Consultant und ist eine echte Expertin im Bereich Software-Implementierung. Als Mutter ist der Spagat zwischen Kind und Job oft schwierig. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und ihrem verständnisvollen Team ist Jasmin überzeugt: Familie und Karriere kann mit einem Arbeitgeber wie BE-terna funktionieren!


Wann und warum hast Du Dich dafür entschieden als Solution Consultant bei BE-terna zu arbeiten?

Ich bin seit 2015 Teil der BE-terna Familie. Zuvor arbeitete ich im Bereich Produktionsplanung und war Key Userin von NAV. Ein Headhunter hat mich auf BE-terna aufmerksam gemacht. In meinem alten Job überwog die tägliche Routine und ich hatte das Bedürfnis, weiter zu wachsen und gefördert zu werden. Die Position als Solution Consultant klang spannend und das ist sie immer noch.

Solution Consultant – was kann man sicher darunter vorstellen?

Als Solution Consultant ist man das Sprachrohr zwischen dem Kunden und den Entwicklern. Zu Beginn jeder Software-Implementierung erfolgt der Kunden-Workshop, indem die Prozesse des Kunden über die Systemprozesse gelegt werden. Ziel ist meist, so nah wie möglich am Standard zu bleiben. Vom Ist-Zustand ausgehend wird das Konzept für die Anpassungen der Business Software entworfen, beauftragt, getestet und ausgeliefert. Nach der finalen Anpassung des Systems folgen weitere Schulungen.

Was sind die Vor- und Nachteile als Solution Consultant zu arbeiten?

Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass man permanent gefordert wird und quasi nie auslernt, denn das System entwickelt sich ständig weiter und jeder Kunde hat andere Anforderungen. Der Reiz liegt für mich darin – Lösungskonzepte für die speziellen Kundenanforderungen zu verfassen und meine „Babys“ im Anschluss dem Kunden zu präsentieren und „laufen“ zu sehen. Man reift mit jedem Kunden.

Was macht einen guten Solution Consultant aus?

Man sollte anpassungsfähig, kreativ und offen für neue Ideen sein. Außerdem sollte man in der Lage sein, Zuhören zu können, Fragen zu stellen und auch um die Ecke zu denken. Der Umgang mit unterschiedlichen Menschen sollte einem Spaß machen, da wir viel Kundenkontakt haben. Von Zeit zu Zeit braucht es auch ein dickes Fell. Ein wenig Erfahrung im Bereich Informatik und Datenbanken ist auf alle Fälle von Vorteil.

Wann war für dich klar – IT ist mein Ding?

Nach einer kaufmännischen Berufsausbildung habe ich Wirtschaftsingenieurwesen studiert, denn Mathe war schon immer „mein“ Fach und meine Begabung liegt mehr im technischen Bereich. Während des Studiums hat mir das Programmieren gut gefallen und so ebnete sich langsam mein Weg in Richtung IT und Softwareimplementierung.

Du bist eine echte Power-Frau: Wie bekommst Du die Rolle als Mutter und deinen Vollzeitjob unter einen Hut?

Meine Tochter ist mittlerweile neun Jahre alt, da geht es schon leichter. Anfangs war es schon etwas schwieriger. Meine Familie hat mich immer sehr unterstützt. Ich konnte viel aus dem Home-Office arbeiten und habe so den Spagat zwischen Job und Mama-sein gut geschafft. Vor 3 Jahren habe ich meine Arbeitszeit auf 80 % reduziert. Ich bin sehr froh, dass mir so viele Freiräume gegeben wurden und mein Team immer hinter mir steht.

Würdest Du sagen, dass IT immer noch größtenteils eine Männerdomäne ist?

Während meines Studiums entsprach die Männer-Frauen-Ratio noch klar der 80/20-Regel. Auch in meinem Job ist der Großteil meiner Kollegen männlich. Ich merke da allerdings keinen Unterschied, da wir alle auf Augenhöhe miteinander arbeiten und ich mich sehr wohl fühle. Ein Grund dafür, dass viele Frauen sich gegen eine Karriere im IT-Bereich entscheiden, könnte das Pflichtbewusstsein sein, einem Kind und dem Job nicht gerecht werden zu können. Ich bin überzeugt, mit dem richtigen Arbeitgeber und Unterstützung aus der Familie kann es funktionieren!

Was würdest Du den Mädels mit auf den Weg geben?

Es ist kein Zuckerschlecken und am Anfang muss man schon die Zähne zusammenbeißen. Hinterher ist man aber auch sehr stolz, wenn man gefestigt in seiner Position vor dem Kunden auftreten kann und weiß, dass es nicht so viele gibt, die diesen Job so machen können wie ich!
Nach den ersten Monaten wird es definitiv besser – nicht aufgeben! Ich bin jetzt seit sechs Jahren dabei, aber es gibt immer wieder Themen, bei denen ich nicht alles weiß, – aber das ist auch okay. Ein ERP System ist sehr komplex und entwickelt sich permanent weiter. Mittlerweile habe ich mir eine Position erarbeitet und ich kann sagen, dass ich über die Jahre hinweg viel Wissen und Erfahrung aufgebaut habe. Das ist ein tolles Gefühl. Nach Oben sind keine Grenzen gesetzt.

Was ist BE-terna für dich?

Wir sind ein richtig tolles Team, – ein Team, das zusammenhält, innovativ und zielstrebig ist.

Was wolltest du werden als du ein Kind warst?

Ich habe schon immer viel gemalt und wollte darum als Kind unbedingt Malerin werden. Mittlerweile findet sich leider oft die Zeit nicht mehr dafür.

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Über den Autor

Catherine Schlachter

Marketing Specialist