Gesundheit ist das größte Geschenk für die Menschen im Jemen

Bereits seit einigen Jahren spenden wir für die hervorragende Arbeit von "Ärzte ohne Grenzen", die in den verschiedenen Krisen der Welt durch ihre Hilfe den Betroffenen wieder ein Stück Zuversicht zurückbringen. Dieses Jahr haben wir uns dazu entschlossen, die Aktivitäten im Jemen zu unterstützen, in einem Land, in dem die ärztliche Versorgung durch einen jahrelangen, brutalen Krieg komplett zusammengebrochen ist,

sagt Christian Kranebitter, CEO von BE-terna.

Nach sechs Jahren Krieg liegt Jemens Gesundheitssystem heute in Trümmern. Während es Ende 2019 durch Deeskalationsbemühungen gelang, den Jemen in eine der "ruhigsten Phasen" seit Beginn des Konflikts zu bringen, geriet das Land Anfang 2020 in eine neue Spirale der Konflikteskalation. Bislang könnte der Krieg im Jemen über 112.000 Menschen das Leben gekostet haben. Neben Krieg und Gewalt leiden immer mehr Menschen unter den Begleiterscheinungen des Krieges. Die soziale- und medizinische Grundversorgung ist fast komplett zusammengebrochen, sodass mehr als 14 Millionen Menschen heute akut auf Hilfe angewiesen sind. "Ärzte ohne Grenzen" arbeitet im Gouvernement Ibb und elf anderen Orten im ganzen Land, um Notfälle zu versorgen und Operationen und Krankenhausaufenthalte zu ermöglichen. 

BE-terna ist stolz darauf, einen Beitrag zur Unterstützung des zerstörten Gesundheitssystems und der Nothilfemaßnahmen zu leisten, um die Morbiditäts- und Mortalitätsrate unter der vom Krieg betroffenen Bevölkerung zu senken.

Informieren Sie sich über die aktuelle Lage im Jemen. Finden Sie heraus wie auch Sie Ärzte ohne Grenzen unterstützen können!