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BE-terna zählt 2025 zu den zehn führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland.
4 min read • Oct 29, 2025
In vielen Unternehmen läuft die Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und operativem Geschäft noch nicht rund: Stücklisten fließen vom PLM-System ins ERP, doch Rückmeldungen aus der Fertigung oder aus dem Einkauf bleiben oft außen vor. Was entsteht, ist eine Einbahnstraße – mit Folgen: Entscheidungen werden auf Basis unvollständiger Informationen getroffen, Optimierungspotenziale bleiben ungenutzt. Dabei geht es auch anders.
Typischerweise nutzen Fertiger eine Vielzahl externer Tools für CAD, Varianten- oder Änderungsmanagement. Diese sind oft über Schnittstellen an ein zentrales PLM-System angebunden, das wiederum ans ERP gekoppelt ist. So lassen sich Konstruktionsdaten wie Stücklisten automatisiert übertragen – ein Fortschritt gegenüber rein manuellen Abläufen. Doch dieser Ansatz hat auch seine Tücken: Jede Schnittstelle will gepflegt sein, verursacht Wartungsaufwand und erschwert den bidirektionalen Austausch.
Wirklich effizient wird es erst, wenn PLM und ERP nicht nur technisch, sondern inhaltlich miteinander verschmelzen. Denn gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten zählt jede Entscheidung – sei es zur Kostenoptimierung, zur Auswahl schneller verfügbarer Komponenten oder zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben wie dem digitalen Produktpass.
Konstrukteurinnen und Konstrukteure benötigen dafür Zugang zu operativen Informationen: Lagerbestände, Lieferzeiten oder Seriennummern sind essenzielle Entscheidungsgrundlagen, die nur ein integriertes System bieten kann.
Doch was tun, wenn Zeit und Kapazitäten für eine komplette Systemerneuerung fehlen?
3 Aspekte helfen, die PLM-Integration trotz Ressourcenknappheit effizient umzusetzen:
Die Erkenntnis aus vielen BE-terna Projekten in der Fertigungsindustrie ist klar: Eine vollständige Integration von PLM und ERP bietet weit mehr als nur technischen Komfort. Unternehmen, die auf eine gemeinsame Datenbasis setzen, profitieren von schnelleren Prozessen, höherer Datenqualität und besserer Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg. Der Datenaustausch erfolgt nicht mehr nur in eine Richtung – Konstruktions-, Fertigungs- und Logistikteams greifen gleichzeitig auf dieselben Informationen zu. Entscheidungen basieren damit auf Fakten, nicht auf Annahmen.
Wer seine PLM-Strategie also auf ein neues Fundament stellen möchte, sollte über die reine Anbindung hinausdenken. Denn: Die beste Schnittstelle ist letztlich die, die man gar nicht mehr braucht.
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